Ein kleines “Dankeschön” an die Senioren

Presse

“SPD-Parteilose Wähler” mit gut besuchtem Senioren-Nachmittag am 20. Februar
Als ein kleines “Dankeschön” für die Lebensleistung der Senioren. So beschrieben übereinstimmend SPD-Ortsvorsitzender Hans Seidl, stellver-tretende Landrätin Christel Engelhard und 3.Bürgermeister Georg Wild die für Donnerstagnachmittag erfolgte Einladung der älteren Mitbürger in das Gast-haus Huber, Gstaudach. Und dabei waren die Senioren dieser Einladung in einer unerwartet großen Anzahl gefolgt. Hierbei war der kommunale Seniorenbeirat durch Hans Übelhör, der VdK-Ortsverband durch Regina Trettwer und kirchliche Arbeitsgruppen durch Beate Kipper und Anneliese Teuchner vertreten.

Die Landratskandidatin Christel Engelhard meinte, viele Senioren würden nicht nur auf eine große Lebensleistung zurückblicken, sondern auch auf das Wohlergehen ihrer Kinder und Enkel schauen. Diese “Sorge” der Älteren entspringt auch der jahrzehntelangen Verantwortung der Senioren für Familie und Gesellschaft, die jetzt vor einem großen demographischen Wandel steht. Aus dieser Sicht muss, so die Kommunalpolitikerin, über neue Formen des Zusammenlebens nachgedacht werden. Und dazu muss die Gesundheitsvorsorge auf einem hohen Niveau erhalten werden.
“Auf die Lebensleistung der Senioren können wir stolz sein”, erklärte 3.Bürgermeister Georg Wild, der dann auf die Kommunalpolitik zu sprechen kam. “Hier hat ein Parteiengezänk nichts zu suchen”. Mit großer Sorge begleite er, so der Kommunalpolitiker, das Bemühen um den Aufbau einer geothermalen Fernwärme-Versorgung. Für etwa 500 Anschlüsse entstehen Kosten von rund 40 Millionen Euro. “Hinter die Frage nach der Wirtschaftlichkeit ist des-halb ein großes Fragezeichen zu setzen”, betonte der Kommunal-politiker.
Trotz des unaufhaltsamen Wegs zum Internet muss das Rathaus weiterhin Ansprechpartner für Ratsuchende und den Bürgerservice bleiben, bekräftigte Georg Wild. In diese gleiche Richtung zielte Marktgemeinderätin Sabine Wimmer, die für die “Parteilosen Wähler” für ein weiterhin reges Vereinsleben warb.
Bei Kaffee und Kuchen herrschte bald eine gesellige Atmosphäre. Oft frischten die Senioren alte Erinnerungen auf. Marktgemeinderäte führten den einen oder anderen Plausch. Nach einigen Stunden konnten die Veranstalter mit ihren Kandidaten von “SPD-Parteilosen Wählern” diesen Seniorennachmittag in der beliebten Ausflugsgaststätte zufrieden abschließen, um aber auch zu bitten, die älteren Mitbürger sollten unbedingt ihr Wahlrecht wahrnehmen.

 
 

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