Bürgermeisterkandidat Georg Wild: Gerätehaus für Eugenbach

Presse

Georg Wild in Eugenbach

Zu einem zentralen Thema des politischen Frühschoppens am Sonntag im Gasthaus Stix, zu dem Georg Wild eingeladen hatte, entwickelte sich der Aufbau der geplanten Fernwärmeversorgung im Marktgebiet. Insbesondere die Finanzierung des 50 Millionen Euro teueren Vorhabens ist bis heute nicht gelöst, erklärte der Bürgermeisterkandidat. Nach seiner Aussage darf das Kommunalunternehmen, so eine eingeholte Auskunft beim Landratsamt, nur Darlehen in Höhe bis zu 80 Prozent der Investitionssumme aufnehmen.

Für mindestens zehn Millionen Euro der Fernwärme-Investition muss sich, wie Georg Wild auflistete, die Marktgemeinde um eine andere Finanzierung bemühen, beispielsweise über eine Energiegenossenschaft. Der Kandidat verwahrte sich in diesem Zusammenhang gegen unsachliche Angriffe, wie er es vor wenigen Tagen erlebt habe.
Eine besondere Bedeutung für Eugenbach hat, wie der Kommunalpolitiker hervorhob, der einst durch Bürgermeister Josef Sehofer begonnene Hochwasserschutzbau, betonte Georg Wild. “Dieser muss weiter fortgeführt werden”. Nach der Schilderung des Kandidaten bereitet hier das FFH-Gebiet noch große Schwierigkeiten. Für den diskutierten Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Eugenbach ist eine zweite Zufahrt zwingend vorgeschrieben, teilte Georg Wild mit. “Dieses Zufahrtsproblem muss als erstes gelöst werden”.
Insgesamt müsse sich, wie der Kandidat unterstrich, Altdorf den wirtschaftlichen Herausforderungen stellen. Diese werden, wenn man die globalen Probleme sieht, auch künftig nicht einfacher. Sofern er das Vertrauen der Wähler bekommt, werde er auch auf geordnete Kommunalfinanzen der Marktgemeinde achten, versprach Georg Wild.

 
 

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