"Besserer ÖPNV und Radfahrweg”

Presse

Auch die Pfettracher haben Wünsche und Anliegen an den künftigen Bürgermeister. Dieses Resümee lässt sich aus der Diskussion mit dem Bürgermeisterkandidaten Georg Wild ziehen, der am Sonntag den 15. Juli bei einem gut besuchten “Frühschoppen” im “Alten Schulhaus” sprach.

Zunächst ergriff SPD-Ortsvorsitzender Hans Seidl das Wort und warb für den Bürgermeisterkandidaten Georg Wild. Dieser skizzierte anschließend seinen Lebensweg. Heute ist der 47jährige beruflich recht erfolgreich, ehrenamtlich engagiert und 3.Bürgermeister der Marktgemeinde Altdorf. Sein Einsatz für Mitbürger ist gekennzeichnet als Rettungssanitäter, als stellvertretender Vorsitzender des großen VdK-Ortsverbandes Altdorf und Mitglied der AWO-Kreisvorstandschaft sowie als Vorsitzender des Bücherei-Kuratoriums und des Kulturvereins “Initiative”.
Bei seiner Berichterstattung thematisierte der Kandidat seine positive Haltung zu den drei Ortsfeuerwehren, die stets einsatzbereit Großartiges für ihre Mitbürger leisten. Erneut ging Georg Wild auch auf den geplanten Aufbau eines geothermalen Fernwärmenetzes im Marktgebiet Altdorf ein. “Hier steht, hinsichtlich der Finanzierung, noch die größte Herausforderung an”, erklärte der Kommunalpolitiker.
“Eine Kommune wie Altdorf muss auch Hilfestellungen für arbeitslose Jugendliche geben”, verdeutlichte der Redner, der hier eine große Heraus-forderung sieht. Anderenfalls würden sich “Hartz-IV”-Strukturen auch in unserem Raum verfestigen, warnte der Kommunalpolitiker, der sich eine gute Schul- und Berufsausbildung für alle jungen Menschen wünscht.
Auf Pfettracher Angelegenheiten eingehend, sieht sich Georg Wild ermuntert, nach kreativen Lösungen für eine bessere Busverbindung der Ortschaft nach Landshut zu suchen. “Entsprechende Verbesserungen kann nur der Landkreis Landshut, der hierfür zuständig ist, beantragen”, revidierte der Bürgermeisterkandidat bisherige Erklärungen.
Im Verlauf der Diskussion erbaten sich Zuhörer einen Radfahrweg zum neuen Fachmarktzentrum und eine Pflasterung der Stockbahnen beim Sportplatz. Zum “Alltagsgeschäft” eines Bürgermeisters gehören, wie weitere Wortmeldungen belegten, auch Straßenschäden und die Ableitung von Niederschlagswasser.

 
 

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