Sorge um hohe Unfallquote auf der B15 neu

Kreistagsfraktion

machten sich ein Bild vor Ort: Ruth Müller, MdL; Bürgermeister Peter Forstner und Sebastian Hutzenthaler

Landtagsabgeordnete Ruth Müller will Analyse von Schwerpunkten und Ursachen

Sehr gehäuft wurde in den vergangenen Monaten über ein verstärktes Unfallaufkommen auf der B15 neu berichtet. Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller zeigt sich über die Entwicklung besorgt und hat sich deshalb mit Neufahrns Bürgermeister Peter Forstner und dem Ergoldsbacher Kreisrat Sebastian Hutzenthaler vor Ort den Verkehr beobachtet. „Die gefühlt geringe Verkehrsbelastung auf der B15n passt nicht mit dem scheinbar erhöhten Unfallrisiko zusammen“, so Müller, „deshalb müssen wir das Unfallgeschehen in den vergangenen Monaten genau analysieren“.  Die Landtagsabgeordnete hat der Staatsregierung einen Fragenkatalog zugeschickt, der Auskunft geben soll über die aktuelle Verkehrsauslastung auf allen drei Streckenabschnitten, über ursachenbezogene Unfallanalysen und geplante Maßnahmen zu einer verbesserten Unfallprävention.

Peter Forstner und Sebastian Hutzenthaler zeigten sich ebenfalls beunruhigt über die Zunahme der Unfälle auf der Bundesstraße, die unmittelbar an beiden Gemeinden vorbeiführt. „Für unsere Ehrenamtlichen in der Freiwilligen Feuerwehr werden die häufigen Einsätze auch zu einer Belastung“, gibt Neufahrns erster Bürgermeister Peter Forstner zu bedenken. Erst vor kurzem war er mit der Landtagsabgeordneten Ruth Müller bei der Feuerwehr zum Gespräch, das dann wegen eines Einsatzes auf der B15 neu abgebrochen werden musste.  Der Ergoldsbacher Kreisrat Sebastian Hutzenthaler möchte wissen, inwieweit eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Bundesstraße für mehr Verkehrssicherheit sorgen könnte. Sobald die Antwort der Staatsregierung vorliegt, wollen sich Müller, Hutzenthaler und Forstner gemeinsam mit den ortsansässigen Feuerwehren treffen, um über mögliche Konsequenzen zu sprechen.

 

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