Georg Wild: “Altdorf steht vor großen Herausforderungen”

Presse

Georg Wild während seiner Vorstellung

Bürgermeisterkandidat Georg Wild eröffnete seine Versammlungsrunde in Eugenbach.
Als ein Bürgermeisterkandidat, der die Probleme, Aufgaben und Herausforderungen der Marktgemeinde kennt, so präsentierte sich 3.Bürgermeister Georg Wild bei der Auftaktveranstaltung der “SPD-Parteilosen Wähler” zur Bürgermeisterwahl. Dabei ist für ihn der Aufbau einer geothermalen Fernwärmeversorgung die größte Herausforderung.
weitere Informationen zu Georg Wild unter www.georg-wild.de

“Fossile Brennstoffe wie Kohle und Erdöl sind endlich”, gab Georg Wild zu verstehen. Nach seiner Auffassung biete sich deshalb für Altdorf die große Chance, das gigantische und für tausende Jahre zur Verfügung stehende Energie-Reservoir für die Bürger nutzbar zu machen. Dabei ist aber, so der Kandidat und auch einige Diskussionsredner, die Finanzierung dieses geplanten Fernwärmenetzes eine enorme Aufgabe. Der Kommunalpolitiker rechnet hier mit einem Finanzbedarf von 50 bis 70 Millionen Euro. “Über deren Aufbringung sind wir so weit wie vor vier Jahren.” Deshalb appellierte Georg Wild an die Bürger, unbedingt ihre Wohngebäude anzuschließen. Nur so könne Altdorf mit Zuversicht dieses ökologische Vorhaben verantwortungsbewusst realisieren.
Fast zeitgleich war diese Auftaktveranstaltung am Mittwoch im Eugenbacher “Lainer”-Saal von einer heftigen Gewitterfront begleitet, die wieder einmal bewies, wie wichtig der Hochwasserschutz im Marktgebiet ist. Dieses aktuelle Ereignis nahm Georg Wild deshalb auch zum Anlass, nachdrücklich festzustellen, dass die durch die ehemaligen Bürgermeister Josef Sehofer und Franz Kainz begonnenen und fortgeführten Hochwasserschutzbauten in den kommenden Jahren zum Abschluss gebracht werden müssen.
In seiner persönlichen Vorstellung skizzierte Georg Wild einen Lebenslauf, der eng mit seiner Heimatgemeinde verbunden und wie sehr er in Altdorf verwurzelt ist. Hier ist der Berufsschullehrer geboren und aufgewachsen. Vielfältig hat sich der Kommunalpolitiker, wie er auflistete, ehrenamtlich den gesellschaftlichen Herausforderungen gestellt. Als Rettungssanitäter war er oft im Einsatz. Als Vorsitzender der Kulturvereins “Initiative” und des Büchereikuratoriums trägt er dazu bei, das kulturelle Leben in Altdorf zu bereichern. Gerade die Jugendarbeit ist für ihn, wie der Kommunalpolitiker betonte, eine der herausragenden Aufgaben. Auch für die Belange der Senioren tritt er als 2.Vorsitzender des VdK immer wieder ein. Ebenfalls ist Georg Wild stark in der Katholischen Pfarrei engagiert.
Der Neubau einer weiteren Kinderkrippe muss bis zum Spätsommer des kommenden Jahres realisiert werden. Ihm wäre aber - statt einer Dreizügigen an der verlängerten Jahn-Strasse - dort eine zweigruppige und in Pfettrach eine eingruppige Kinderkrippe lieber gewesen. Ebenfalls erinnerte er daran, dass die Sanierung der beiden Schulen fortgeführt werden muss.
Für Eugenbach sieht Georg Wild, angesichts des maroden Zustands des Feuerwehrgerätehauses, einen Bedarf für einen mehrfunktionellen Neubau. Das Thema “Nordumgehung” könne man aus Altdorfer Sicht weitgehend abhaken, meinte der Kommunalpolitiker. Diese Umgehungsstrasse wird bis zum Oktober fertig gestellt sein. Der Aufbau eines Glasfasernetzes ist für die hier ansässigen Firmen ein großer Standort-Vorteil, erklärte Georg Wild. Nach seiner Überzeugung müssen auch die Ausweitung der Mittagsbetreuung, die bedarfsgerechte Bereitstellung von Schülerhortplätzen und die gegenseitige Hilfe von Senioren und (arbeitslosen) Jugendlichen angedacht werden, betonte der Kommunalpolitiker.
Schließlich hob Georg Wild hervor, dass die meisten Bürger mit ihrer Marktgemeinde zufrieden seien. Trotzdem möchten diese nicht Bittsteller sein. Vielmehr erwarten die Bürger, dass das Rathaus eine Dienstleistungs-behörde für die Bürger ist und bleibt. Mit dieser Aussage schloss Georg Wild seine mit viel Beifall bedachte Rede.

 
 

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