Autobahn-Lärmschutz notwendig

Presse

Mehr Verkehrslärm von der nahen Autobahn befürchten SPD-PLW

SPD-PLW Altdorf erörtern kommunale Themen bei Ortsbesichtigung

"Mehr Verkehrslärm von der um Altdorf führenden Autobahn ist vorpro-grammiert." Dies erklärte zweiter Bürgermeister Georg Wild unter Hinweis auf die in etwa drei bis vier Jahren bei Essenbach ausgeführte Anbindung der "B15neu" an die Autobahn A92. Deshalb müsse die Marktgemeinde jetzt bereits an die Autobahndirektion Südbayern wegen eines weiteren Lärmschutzes herantreten. "Die dem Planfeststellungsbeschluss zu Grunde liegenden Lärm-Immisionswerte sind dann, wenn die B15neu angebunden ist, kaum mehr eingehalten."

Bei dieser Zusammenkunft von "SPD-Parteilose Wähler" beim Frauen-bauer untermauerte Fraktionssprecherin Sabine Wimmer den entsprechenden Antrag bei der Marktgemeinde, weil der Weiterbau der "B15neu" über Landshut hinaus zeitlich nicht schnell realisiert werden würde. Diesen Beratungen war eine Ortsbesichtigung auf der Gstaudacher Brücke über die Autobahn vorausgegangen, zu der Ortsvorsitzender Hans Seidl eingeladen hatte.

"Der Schutz vor zunehmenden Einbruchsversuchen, Einbrüchen und Trickdiebstählen bleibt eine große Herausforderung in einer sich verändernden und mobiler werdenden Gesellschaft" betonte stell-vertretender Ortsvorsitzender Hans Wagner, der daher den Fraktions-antrag hinsichtlich einer besseren Prävention im Marktgebiet begrüßte.

Karl Blechinger, einst selbst Polizeibeamter, sieht aber hier personelle Grenzen seiner aktiven Kollegen, weil zuvor der Einsatz von Zivilstreifen und einer Sicherheitswacht angesprochen worden ist. Unabhängig davon sind aber auch die Mitbürger zu einem geschärften Sicherheitsbewusstsein gegen diese Art der Kriminaltität aufgerufen.

Von einem zunehmenden Bedarf an Plätzen im Schülerhort und bei der Mittagsbetreuung berichtete zweiter Bürgermeister Georg Wild. "Hier müssen wir eine Lösung im Sinne der Eltern finden", erklärte der Kommunalpolitiker. Nach den Worten seiner Marktgemeinderatskollegin Christine Kollmeier sei daher das geplante Gespräch mit den Schul-leitern mit dem Ziel sinnvoll, wie der Nachfrage nach weiteren Betreuungsplätzen zeitlich am schnellsten nachgekommen werden kann.

Erneut brachte Marktgemeinderat Michael Kapfhammer das "Fuhrpark-Management" ins Gespräch, um künftig besser über die Auslastung kommunaler Fahrzeuge und deren Ersatzbeschaffung urteilen zu können. Auf das geothermale Fernwärme-Vorhaben kamm dann noch Hans Wagner zu sprechen, der nach wie vor verlässliche Daten über eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit vermisst. Dazu teilte ihm Georg Wild mit, dass ihm derartige Zahlen auch noch fehlen.

 
 

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