Mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen

Kreistagsfraktion

SPD-Antrag für kommunale Wohnungsbaugesellschaft im Landkreis bekommt Rückenwind vom Bund 

Die Fraktionsvorsitzende der SPD Kreistagsfraktion, Ruth Müller, MdL begrüßt das Förderprogramm für den Bau von Kleinwohnungen ab Herbst diesen Jahres. Die Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD) will damit Anreize schaffen, dass Kommunen und private Investoren mehr Neubauwohnungen schaffen.

Ein Zuschuss zu den Baukosten in Höhe von 30 Prozent wird bezahlt, wenn die Warmmiete nicht mehr als 260 Euro beträgt und die Wohnung mindestens 22 Quadratmeter groß ist. Die Mietpreise  könnten angesichts der bestehenden Grundstückspreise in der Region Landshut sicherlich niedriger sein. Das Programm hat ein Gesamtvolumen von 120 Millionen Euro. 

"In der  Region Landshut, die zur Metropolregion München gehört, könnte in Zusammenwirkung mit einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft auf diese Weise bezahlbarer Wohnraum für Einkommensschwache geschaffen werden", so Müller. "Alleinerziehende, Rentner, Geringverdiener und auch anerkannte Asylbewerber sind auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen", so Müller. Allerdings müsse man sich schnellstmöglich auf den Weg machen, da das Förderprogramm zunächst nur für Bauvorhaben gelte, die bis 2018 abgeschlossen sind. "Der soziale Wohnungsbau ist auch eine Aufgabe der Kommune", so Müller. Und der Landkreis Landshut, der immer mit seiner starken Wirtschaftskraft in Verbindung gebracht wird, könne so auch im sozialen Bereich punkten", so Müller. 

 

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