“Kommunale Sachpolitik für das Bürgerwohl” Stellvertretender Bürgermeister Georg Wild in der SPD-Jahreshauptversammlung

Presse

Vor dem Hintergrund der anstehenden Wahl des Bürgermeisters, für dessen Amt sich für die “SPD-Parteilosen Wähler” der Kandidat Georg Wild bewirbt, stand die turnusgemäß fällige Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereines. Dabei wurde auch daran erinnert, dass vor genau 40 Jahren der neue Landkreis Landshut entstanden ist. “Zuvor hat sich die heutige Marktgemeinde recht erfolgreich gegen eine Eingemeindung in die Stadt Landshut gewehrt”, erklärte 3.Bürgermeister Georg Wild.

Diese SPD-Jahreshauptversammlung am Montag in der Gstaudacher Gaststätte Huber eröffnete Hans Seidl mit Informationen über die Landkreisreform vor 40 Jahren. “Drei Männer aus Altdorf haben sich damals vehement für die weitere Eigenständigkeit der Gemeinde Altdorf eingesetzt”. Der Ortsvorsitzende nannte hier die ehemaligen Bürgermeister Hans Brandstetter, Sebastian Preißer und nicht zuletzt Josef Sehofer. “Gerade dieser war ab 1969 insgesamt 40 Jahre ein aufopfernder Wegbegleiter für die steile Aufwärtsentwicklung von Altdorf, die nun unser Kandidat Georg Wild mit viel Einsatz fortführen will”, erklärte der Ortsvorsitzende. Deshalb warb er für diesen um das Vertrauen der Wähler am 29.Juli.
Aus der Chronik über das Zeitgeschehen um die Landkreisreform zitierte “Altbürgermeister” Josef Sehofer. Zu sehr herrschte damals ein lokalpolitisches Denken, das gerade die auf Kreisebene zerstrittene CSU heraufbeschworen hatte. “Ein solches Denken hat in der Kommunalpolitik nichts zu suchen“, erklärte Josef Sehofer, der sich eine Kommunalpolitik ohne Gefälligkeitsentscheidungen wünscht.
Die vom Ortsverein arrangierten Veranstaltungen und Begegnungen mit Bürgern und Vereinen im Berichtszeitraum ließ Hans Seidl gezielt Revue passieren. “Der Ortsverein hat sich aktiv in die Kommunalpolitik vor Ort eingeschaltet und gute Arbeit geleistet”, erklärte der Vorsitzende. Nach seiner Überzeugung steht die Marktgemeinde in den kommenden Jahren vor großen Herausforderungen.
Der von Otto Janak vorgetragene Kassenbericht wurde von den Anwesenden einstimmig gebilligt. Für die Aufstellung von Kandidaten für die Bezirkstags-, Landtags- und Bundestagswahlen wurden folgende Delegierte gewählt: Georg Wild, Hans Seidl und Christel Engelhard.
“Die Finanzierung der geplanten Fernwärmeversorgung im Marktgebiet müssen wir auf die Reihe bringen”, gab 3.Bürgermeister Georg Wild bei der seiner Ansprache zu verstehen. Nach seiner Aussage wäre hierzu die Gründung einer “Bürger-Energiegenossenschaft sinnvoll. “In zahlreichen Gesprächen habe ich das große Interesse für die Fernwärme, aber auch eine große Versicherung der Bürger erfahren”. Insgesamt sollte die Kommunalpolitik, so Georg Wild, vom Leitsatz “Klarheit und Wahrheit” geprägt sein. “Hier sehe ich einen Handlungsbedarf”, betonte der Kommunalpolitiker.
Aktuell informierte Christel Engelhard über das im Kreistag behandelte Thema “Asylbewerberunterkünfte”. Nach ihrer Mitteilung hat die Regierung von Niederbayern den Sachverhalt geprüft und ist hierbei zu dem Ergebnis gekommen, dass den Kindern des Landrats Josef Eppeneder keine Vorteile gegenüber anderen Vermietern eingeräumt worden seien. Zutreffend sei aber, so die stellvertretende Landrätin, dass der Landkreis - nach einem vorausgegangenem Votum des Kreistags und der Bürgermeister - eine zu teuere Unterbringung der Asylbewerber gewählt habe. “Diese Unterbringungs-Lösung muss daher korrigiert werden”.

 
 

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