Hans Seidl als Bürgermeisterkandidat nominiert

Presse

Ruth Müller gratuliert Hans Seidl mit Hans Wagner, Georg Wild, Christel Engelhard, Sabine Wimmer und Michael Kapfhammer

Hans Seidl tritt für „SPD-Parteilose Wähler“ an und skizzierte kommunalpolitische Ziele

„SPD und Parteilose Wähler“ treten bei der Bürgermeisterwahl 2020 mit einem erfahrenen Kommunalpolitiker an. Sie nominierten zu hundert Prozent gemeinsam Hans Seidl, der seit 1993 dem Altdorfer Marktgemeinderat angehört. Der gebürtige Pfettracher, als Ingenieur bei einem Moosburger Industrieunternehmen beschäftigt und noch mehr als
Hobby-Archivar bekannt, sieht sich in der Pflicht, eine echte Alternative bei der Wahl zu ermöglichen.

Bei der Aufstellungsversammlung im Gasthaus Schwaiger in Eugenbach freute sich Hans Wagner, dass die Listengemeinschaft „SPD-Parteilose Wähler“ einen, wie er sagte, respektierten Kandidaten zur Wahl stellen kann. Dazu meinte der SPD-Ortsvorsitzende, immer wenn die SPD in Altdorf „regiert“ hat, ist es hier gut aufwärts gegangen. Nach Überzeugung von Hans Wagner brauche die Marktgemeinde einen Bürgermeister, der einen anderen Umgang pflegt, engagiert ist und Menschen motivieren kann.
Anschließend stellte sich Hans Seidl vor. Er ist mit fünf Geschwistern in Pfettrach aufgewachsen, hat eine Facharbeiterausbildung und ein Maschinenbau-Ingenieur-Studium absolviert und leistete einen zweijährigen Wehrdienst. Bereits seit 30 Jahren steht Hans Seidl bei einem namhaften Industrieunternehmen in Dienst und seit einigen Jahren sogar als „Sicherheits-Ingenieur“. „Gesang und Heimatgeschichte sind meine Haupt-Hobbys“, so beschrieb der Bewerber seine Freizeitaktivitäten. Und zur Kommunalpolitik erklärte er: „Der Einsatz ist hier nicht vergnügungssteuerpflichtig. Aber Altdorf ist es wert, sich für die Kommune und ihre Bürger einzusetzen“.
Im Verlauf seiner Ausführungen skizzierte Hans Seidl auch seine wesentlichen kommunalpolitischen Zielvorstellungen: Der Jugend und den Senioren ein gutes Verbleiben in der verstädterten Kommune ermöglichen, mehr Wohnungsbau, weiterer Ausbau des Hochwasserschutzes, mehr Kommunikation mit den Bürgern, Herbeiführung einer örtlichen Energie-Wende und wieder mehr Ruhe in das Rathaus bringen.
Die stellvertretende Landrätin Christel Engelhard schilderte Hans Seidl als einen Kandidaten, der im Marktgemeinderat auch Fehlentscheidungen angesprochen habe. Die Sprecherin der „Parteilosen“, Sabine Wimmer, schätzt an Hans Seidl dessen klaren Politik-Kurs und dessen Haltung, die Meinung eines jeden Marktgemeinderats zu akzeptieren.
Zweiter Bürgermeister Georg Wild begrüßte Seidl's Bewerbungs-Bereitschaft mit den Worten, Altdorf bekäme mit ihm mehr Tatkraft und mehr Transparenz für die Bürger.

Die Landtagsabgeordnete Ruth Müller, die den hundertprozentigen Vertrauensbeweis für Hans Seidl als ein starkes Signal bewertete, verwies auf Negativ-Schlagzeilen Altdorfs in den vergangenen Monaten. Eine Gemeinde im „Speckgürtel“ von Landshut muss mehr aus sich machen können, forderte die Landespolitikerin. Und in Hans Seidl sieht sie sogar ein „Multi-Talent“, das sie schon seit der gemeinsamen Landjugendzeit kenne. Die abschließenden Worte sprach die SPD/PLW-Fraktionssprecherin Sabine Wimmer, die an die Versammlungsteilnehmer appellierte, an einer „Wende in Altdorf“ mitzuhelfen.

 
 

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